Aktuelles:

OPER FÜR ALLE: „DIE MACHT DES SCHICKSALS“ IM FERNSEHEN

In Kooperation mit dem Oberhessischen Museum und der Museumsgesellschaft Gießen lädt die Hein-Heckroth-Gesellschaft zur Vorführung der Fernsehoper „Die Macht des Schicksals“ ein, die Hein Heckroth 1960 für den Westdeutschen Rundfunk ausgestattet hat. Zu Beginn der Veranstaltung wird die Musikwissenschaftlerin Marieke von Osterhausen über die Geschichte der Gattung Fernsehoper referieren und speziell auf Heckroth als Szenenbildner von Fernsehopern eingehen.

TERMIN: Sonntag, 4. Juni 2023, 12:00 – 15:00 Uhr

ORT: Netanya-Saal, Altes Schloss, Brandplatz 2, 35390 Gießen

Der Eintritt ist frei.


HEIN-HECKROTH-BÜHNENBILDPREIS 2023

Theaterbegeisterte konnten live dabei sein, als am 7. Mai im Stadttheater Gießen der Hein-Heckroth-Bühnenbildpreis zum elften Mal vergeben wurde. Der mit 10.000 Euro dotierte Hauptpreis wurde dem Regisseur und Bühnenbildner Ulrich Rasche verliehen, der mit seinen tonnenschweren Bühnenmaschinen große Bekanntheit erlangt hat. Überreicht wurde der Preis von Staatssekretärin Ayse Asar vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst.

Der mit 5.000 Euro ausgestattete Förderpreis ging an Stella Lennert und wurde vom Gießener Oberbürgermeister Frank-Tilo Becher übergeben.

Die Laudatio auf Ulrich Rasche hielt Bettina Hering, Schauspieldirektorin der Salzburger Festspiele. Auf Wunsch des Preisträgers kam Bühnenmusik zur Aufführung, die Nico van Wersch, ein bevorzugter Arbeitspartner Rasches, komponiert hat. Der Komponist selbst spielte die Live-Elektronik, Špela Mastnak die Percussions.


07. Mai 2023

Verleihung des Hein-Heckroth-Bühnenbildpreises 2023 an Ulrich Rasche
und des Hein-Heckroth-Förderpreises 2023 an Stella Lennert

am Sonntag, den 7. Mai 2023, um 11:00 Uhr, im Stadttheater Gießen, Südanlage 1

PROGRAMM

Musikalische Eröffnung
Nico van Wersch, Komposition, E-Gitarre
Špela Mastnak, Percussion

Begrüßung
Dr. Marcus Kiefer
Vorsitzender der Hein-Heckroth-Gesellschaft

Grußwort
Ayse Asar
Staatssekretärin im Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst

Grußwort
Simone Sterr
Intendantin des Stadttheaters Gießen

Festvortrag: Hein Heckroth, die Rheinische Sezession und Johanna Ey
Dr. Daniel Cremer
Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf

Musikalisches Intermezzo

Laudatio auf ULRICH RASCHE
Bettina Hering
Schauspieldirektorin der Salzburger Festspiele

Verleihung des Hauptpreises an ULRICH RASCHE
Ayse Asar
Staatssekretärin im Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst

Laudatio auf Förderpreisträgerin STELLA LENNERT
Ulrich Rasche

Verleihung des Förderpreises an STELLA LENNERT
Frank-Tilo Becher
Oberbürgermeister der Stadt Gießen

Musikalischer Ausklang

Anschließend Sektempfang im Foyer

Der Eintritt zum Festakt ist frei. Kostenfreie Tickets erhalten Sie im Webshop des Stadttheaters (https://webshop.stadttheater-giessen.de/), im Haus der Karten und an der Tageskasse.


Hein-Heckroth-Bühnenbildpreis 2023 geht an Ulrich Rasche – Förderpreis für Stella Lennert

Der Hein-Heckroth-Bühnenbildpreis, der in diesem Jahr zum elften Mal verliehen wird, geht an den in Berlin lebenden Regisseur und Bühnenbildner Ulrich Rasche. Der Preis wird alle zwei Jahre vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst und der Hein-Heckroth-Gesellschaft Gießen e.V. verliehen und ist mit 10.000 Euro dotiert. Gemäß den Statuten des Preises wurde Rasche vom Preisträger des Jahres 2021 vorgeschlagen, Olaf Altmann. Altmann würdigt seinen Kollegen wie folgt: „Ulrich Rasche hat eine vollkommen neue, tiefgründige, intensive und zugleich spektakulär überwältigende Theatersprache erschaffen. Unabdingbar für diese Theatererfindung sind seine Räume, zwingend dem Geschehen auf der Bühne zugeeignet und durch kein anderes Bühnenbild ersetzbar. Diese gewaltigen, in ihrer unerbittlichen Mechanik bedrohlich faszinierenden Maschinen stehen bereits als Kunstwerke für sich selbst und ermöglichen zugleich das die Darsteller zu Höchstleistungen herausfordernde Bühnengeschehen. Nicht zuletzt begeistert die Überzeugungskraft, mit der Ulrich Rasche dem oft allzu routinierten Theaterbetrieb seine technisch und finanziell rahmensprengenden Bühneninstallationen abringt.“

Überreicht wird der elfte Hein-Heckroth-Bühnenbildpreis am 7. Mai 2023 bei einem öffentlichen Festakt im Stadttheater Gießen. Als Laudatorin für Ulrich Rasche konnte Bettina Hering, die Schauspieldirektorin der Salzburger Festspiele, gewonnen werden.

Für den mit 5.000 Euro dotierten Hein-Heckroth-Förderpreis, den die Stadt Gießen stiftet, hat Ulrich Rasche die Bühnen- und Kostümbildnerin Stella Lennert nominiert.


Frankfurter Heckroth-Ausstellung ist jetzt online

Vom 3. Juni bis zum 21. Juli 2022 präsentierte die Oper Frankfurt unter dem Titel „Mit den Augen des Theaters“ eine Fotoausstellung, die sich Hein Heckroths Tätigkeit als Ausstattungsleiter der Städtischen Bühnen Frankfurt widmete. Die Ausstellung verdankte sich der Zusammenarbeit der Oper Frankfurt mit der Hein-Heckroth-Gesellschaft und der Spezialsammlung Musik und Theater der Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg. Ab sofort sind die Ausstellungstafeln dauerhaft als Online-Ausstellung auf den Internetseiten der Hein-Heckroth-Gesellschaft, der Oper Frankfurt und der Frankfurter Universitätsbibliothek zu sehen.

Klicken Sie hier, um zum PDF zu gelangen.


HEIN HECKROTH (1901–1970)

BÜHNENBILDNER, FILMDESIGNER, MALER.
BAUSTEINE EINER WERKBIOGRAFIE

Workshop
des Instituts für Kunstgeschichte der Justus-Liebig-Universität Gießen und der Hein-Heckroth-Gesellschaft Gießen e.V. in Zusammenarbeit mit dem Oberhessischen Museum

Donnerstag, 23. Juni 2022

JLU Gießen, Philosophikum I, Haus G, Raum 233, Otto-Behaghel-Straße 10, 35394 Gießen

Sigrid Ruby und Marcus Kiefer, Gießen (14:00 Uhr)
Begrüßung und Einführung

Daniel Cremer, Düsseldorf (14:15 Uhr)
Spurensuche am Rhein. Hein Heckroth und die rheinische Kunstszene der 20er und 30er Jahre

Marcus Kiefer, Gießen (15:00 Uhr)
Grenzen des Avantgardismus. Hein Heckroth als Bühnenbildner in Münster und Essen

Guido Altendorf, Potsdam (16:15 Uhr)
„Warum arbeite ich im Film, wenn ich als Maler absolute Kontrolle über meine Arbeit haben könnte?“. Die Dreigroschenoper (1963)

Filmvorführung im Kinocenter Gießen, Bahnhofstraße 34 (20:00 Uhr)
Die Dreigroschenoper
(1963). Einführung: Guido Altendorf

Freitag, 24. Juni 2022

Oberhessisches Museum, Netanya-Saal, Brandplatz 2, 35390 Gießen

Stefan Neubacher, Leiter des Kulturamts der Stadt Gießen (9:00 Uhr)
Begrüßung

Sigrid Ruby, Gießen (9:15 Uhr)
Der Surrealist Hein Heckroth im Exil

Susanne Marschall, Tübingen (10:00 Uhr)
Entfesselte Farb- und Formempfindungen.
Hein Heckroths Film-Bühnen-Malerei aus nächster Nähe betrachtet

Henning Engelke, Marburg (11:00 Uhr)
Design-Fantasie und Nachkriegsrealitäten: The Red Shoes (1948) und Torn Curtain (1966)

Ian Christie, London (11:45 Uhr)
„One of the most delightful experiences of my life in movies“: Powell‘s 1963 collaboration with Heckroth on Bluebeard‘s Castle

Gemeinsame Diskussion vor Originalen aus dem Oberhessischen Museum (14:00 Uhr)
Hein Heckroth als Maler. Moderation: Claudia Hattendorff, Gießen


Ausstellung „Mit den Augen des Theaters“

Mit zwei Jahren Verspätung ist es endlich soweit: Ab dem 3. Juni 2022 präsentiert die Oper Frankfurt in ihrem Holzfoyer eine Fotoausstellung, die sich Hein Heckroths Tätigkeit als Ausstattungsleiter der Städtischen Bühnen Frankfurt widmet und ursprünglich zu Heckroths 50. Todestag im Jahr 2020 gezeigt werden sollte. Der Ausstellungstitel lautet: „Mit den Augen des Theaters. Hein Heckroth an den Städtischen Bühnen 1956-1970“.

Die Ausstellung verdankt sich der Zusammenarbeit der Oper Frankfurt mit der Hein-Heckroth-Gesellschaft und der Spezialsammlung Musik und Theater der Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg. Bis zum Ende der Theatersaison am 21. Juli ist die Ausstellung im Rahmen eines Vorstellungsbesuchs zugänglich. Nach dem Saisonende sind die Ausstellungstafeln dauerhaft als Online-Ausstellung auf der Internetseite der Oper Frankfurt zu sehen.


Festakt am 19. September 2021, 11 Uhr

Aufgrund der Corona-Pandemie musste der Festakt zur Verleihung des Hein-Heckroth-Bühnenbildpreises vom 25. April 2021 auf einen Termin im Spätsommer verlegt werden. Der Festakt wird nun am Sonntag, den 19. September 2021, im Stadttheater Gießen stattfinden. Der Beginn der Matinee ist für 11 Uhr angesetzt. Die Laudatio auf den Preisträger Olaf Altmann wird Oliver Reese, Intendant des Berliner Ensembles, halten.


Hein-Heckroth-Bühnenbildpreis 2021 geht an
Olaf Altmann – Förderpreis für Sabrina Rox

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Der Hein-Heckroth-Bühnenbildpreis, der in diesem Jahr zum zehnten Mal verliehen wird, geht an den in Dresden lebenden Bühnenbildner Olaf Altmann. Der Preis wird alle zwei Jahre vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst und der Hein-Heckroth-Gesellschaft Gießen e. V. verliehen und ist mit 10.000 Euro dotiert. Gemäß den Statuten des Preises wurde Altmann von der Preisträgerin 2019 vorgeschlagen, Prof. Katrin Brack. Sie würdigt ihren Kollegen so: „Olaf Altmann erschafft mit einfachen Mitteln selbstbewusste, starke Räume. Seine Ideen prägen eine Aufführung, immer stehen jedoch die Schauspielerinnen und Schauspieler im Mittelpunkt.“ 

Aufgrund der Corona-Pandemie wird die Preisverleihung im Stadttheater Gießen voraussichtlich erst im September stattfinden. Die Laudatio wird Oliver Reese halten, Intendant des Berliner Ensembles.

Für den mit 5.000 Euro dotierten Hein-Heckroth-Förderpreis, den die Stadt Gießen stiftet, hat Olaf Altmann die 1980 geborene Bühnenbildnerin Sabrina Rox ausgewählt.



Festakt zum Hein-Heckroth-Bühnenbildpreis 2021 verschoben

Wegen der anhaltenden Coronavirus-Pandemie verschiebt der Vorstand der Heckroth-Gesellschaft die für den 25. April 2021 geplante feierliche Verleihung des zehnten Hein-Heckroth-Bühnenbildpreises in den Spätsommer. Der Nachholtermin steht noch nicht fest. Die Bekanntgabe des Preisträgers erfolgt Ende April oder Anfang Mai.


Hein-Heckroth-Workshop in das Jahr 2022 verschoben

Am 6. Juli 2020 jährte sich Hein Heckroths Todestag zum fünfzigsten Mal. Aus diesem Anlass war für den 10. Juli 2020 ein öffentlicher Workshop geplant, den die Heckroth-Gesellschaft gemeinsam mit dem Institut für Kunstgeschichte der Justus-Liebig-Universität Gießen ausrichten wollte. Leider musste die mit Spannung erwartete Veranstaltung aufgrund der Corona-Pandemie schon zweimal verschoben werden. Derzeit wird ein Nachholtermin im Jahr 2022 gesucht. 


Heckroths Grabstein

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Am 6. Juli 1970 starb Hein Heckroth im Alter von 69 Jahren. Seine letzte Ruhe fand er auf dem Waldfriedhof Oberrad in Frankfurt a. M.

Nachdem das Nutzungsrecht an der Grabstätte erloschen war, ist der Grabstein, gestaltet vom Frankfurter Bildhauer Hans Steinbrenner, im Oktober 2019 auf den Alten Friedhof in Gießen versetzt worden. Die Rettung und Neuaufstellung des Steins ist nicht zuletzt das Verdienst von Dietgard Wosimsky, der Gründungsvorsitzenden der Hein-Heckroth-Gesellschaft.


CALL FOR PAPERS 

Hein Heckroth (1901–1970) –
Bühnenbildner, Filmdesigner, Maler. Bausteine einer Werkbiografie

Workshop (Kunstgeschichte, Theaterwissenschaft, Medienwissenschaft und angrenzende Disziplinen), 10. Juli 2020, Justus-Liebig-Universität Gießen

Der deutsch-britische Künstler Hein Heckroth (1901–1970) gehört nicht zu den kanonischen Gestalten der neueren Kunst-, Theater- und Filmgeschichte; dabei war er als Maler, als Bühnen- und Kostümbildner und als Produktionsdesigner von großer Prägekraft für zahlreiche künstlerische Projekte von internationaler Bedeutung.

Da Heckroth als Bühnengestalter und Szenenbildner über Jahrzehnte mit vielen Theater- und Filmgrößen – von Gründgens bis Hitchcock – aufs Engste zusammenarbeitete und als Maler bereits durch mehrere postume Ausstellungen geehrt wurde, nimmt es sich erstaunlich aus, dass die Landkarte seiner Werkbiografie noch voller weißer Flecken ist, die regelrecht darauf warten, endlich Farbe zu bekommen. 

Eine quellenverpflichtete Biografie Hein Heckroths existiert nicht. Die Lebensskizzen, die nach Heckroths Tod vor allem in Ausstellungskatalogen publiziert worden sind, stützen sich auf die Angaben der Witwe Ada Heckroth sowie auf persönliche Bekanntschaft, ja, Freundschaft mit dem Verstorbenen. Den jeweiligen Anlässen entsprechend sind diese Lebensbilder skizzenhaft und nur in Ausschnitten belegt. Auch die biografischen Angaben in jüngeren Publikationen beruhen so gut wie nie auf Quellenstudien, sondern sind rein kompilatorisch.

In zeitlicher Nähe zu Heckroths 50. Todestag wird der Workshop dazu beitragen, diese Defizite zu mildern. Im Rahmen eines eintägigen Symposiums ist es nicht möglich, den „ganzen Heckroth“ zu vergegenwärtigen, wohl aber das Ganze im Fragment. Dieser Zugang scheint Heckroths Werk ohnehin angemessen: Seine internationale Biografie, seine Betätigung im Bereich „freier“ wie angewandter Kunst, traditioneller wie neuer Medien, materiell fixierter wie ephemerer Werke und seine chamäleonhafte Anverwandlung unterschiedlicher stilistischer und inhaltlicher Moderne-ausformungen legen es nahe, ihn als Künstlerpersönlichkeit mit Widersprüchen und Brüchen zu thematisieren.

Heckroths künstlerische Arbeit und seine Biografie lassen sich nur im Zwischenreich verschiedener Fächer erschließen. Der Call richtet sich daher an Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen ab der Promotionsphase, vor allem aus den Fächern Kunstgeschichte, Theaterwissenschaft und Medienwissenschaft, die interdisziplinär interessiert sind und arbeiten. 

Tagungsbeiträge sollten eine Länge von 30 Minuten nicht überschreiten und können auf Deutsch oder Englisch gehalten werden. 

Einreichung von Vorschlägen für Tagungsbeiträge (nicht länger als 300 Wörter) in deutscher oder englischer Sprache sowie einen kurzen Lebenslauf bis zum 20.09.2019 an: Barbara.Stommel@kunstgeschichte.uni-giessen.de

Eine Mitteilung über die Annahme der Beiträge erfolgt bis zum 15.10.2019. Reisekosten können vorbehaltlich einer noch ausstehenden Förderzusage ganz oder in Teilen erstattet werden. Es wird keine Konferenzgebühr erhoben. Eine Publikation ist geplant.

Konzeption: Prof. Dr. Sigrid Ruby (Institut für Kunstgeschichte der Justus-Liebig-Universität Gießen); Dr. Marcus Kiefer (Hein-Heckroth-Gesellschaft Gießen e.V.)

Informationen und Kontakt: Dr. Marcus Kiefer, Hein-Heckroth-Gesellschaft Gießen e.V. 

hein-heckroth-ges@gmx.de

Hier das PDF mit ausführlichen Angaben (auch in Englisch)


07. april 2019

Verleihung des Hein-Heckroth-Bühnenbildpreises 2019 an Katrin Brack
und des Hein-Heckroth-Förderpreises 2019 an Manuel Gerst

am Sonntag, den 7. April 2019, um 11:00 Uhr, im Stadttheater Gießen, Südanlage 1

PROGRAMM

Musikalische Eröffnung

Rike Huy, Trompete
Katrin Zurborg, Jazzgitarre

Begrüßung
Dr. Marcus Kiefer
Vorsitzender der Hein-Heckroth-Gesellschaft

Grußwort
Volker Bouffier MdL
Hessischer Ministerpräsident

Grußwort
Cathérine Miville
Intendantin des Stadttheaters Gießen

Hein Heckroth und die Künstlergruppe Quadriga
Prof. Dr. Sigrid Hofer
Philipps-Universität Marburg

Musikalisches Intermezzo

Laudatio auf KATRIN BRACK
Till Briegleb
Journalist und Schriftsteller

Verleihung des Hauptpreises an KATRIN BRACK
Volker Bouffier MdL
Hessischer Ministerpräsident

Laudatio auf Förderpreisträger MANUEL GERST
Katrin Brack

Verleihung des Förderpreises an MANUEL GERST
Dietlind Grabe-Bolz
Oberbürgermeisterin der Stadt Gießen

Musikalischer Ausklang

Anschließend Sektempfang im Foyer

Hein-Heckroth-Gesellschaft Gießen e. V.
Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst, Wiesbaden
Magistrat der Universitätsstadt Gießen
Stadttheater Gießen


15. Februar 2019

 „Alte Meister“. Hermann Beil liest Thomas Bernhard

Die Hein-Heckroth-Gesellschaft Gießen e.V. und die Kunsthalle Gießen begrüßen am Freitag, den 15.02.2019, um 19 Uhr den Dramaturgen, Regisseur und Rezitator Hermann Beil im Hermann-Levi-Saal des Rathauses. Zum 30. Todestag von Thomas Bernhard liest Hermann Beil, der als Dramaturg an vielen Thomas-Bernhard-Uraufführungen beteiligt war, aus Bernhards letztem großen Prosawerk, der Erzählung Alte Meister, die mit dem Untertitel „Komödie“ versehen ist. Erschienen ist der Text 1985: ein Buch voller Witz und Ironie, das die Neu- oder Wiederentdeckung lohnt.

Hermann Beil nennt die „Komödie“ Alte Meister „eine große selbstironische Abrechnung mit Kunst und Künstlern“.

15.02.2019, Beginn: 19 Uhr

Ort: Hermann-Levi-Saal im Rathaus, Berliner Platz 1, 35390 Gießen 

Ohne Voranmeldung. Der Eintritt ist frei. 

In Kooperation mit der Kunsthalle Gießen


12. April 2018

„Wittgensteins Neffe“. Hermann Beil liest Thomas Bernhard

Hermann Beils Lesung „Wittgensteins Neffe“ stand viele Jahre auf dem Spielplan des Berliner Ensembles. Er gastierte mit dieser Lesung u. a. in Wien, Paris, Lausanne, Straßburg, Zürich, Salzburg, Frankfurt am Main, Innsbruck, Köln, Weimar, Tübingen, Prag und im Thomas-Bernhard-Haus in Ohlsdorf.

Der bedeutende Theatermacher Hermann Beil ist Ehrenmitglied der Heckroth-Gesellschaft. Die Lesung wird von der Heckroth-Gesellschaft in Kooperation mit dem Literarischen Zentrum Gießen veranstaltet.

Beginn: 19 Uhr

Ort: Universitätsaula, Ludwigstr. 23, 35390 Gießen

 


9. November 2017

VOR DEM BÜHNENBILD

Im Rahmen der Vortragsreihe „Bild und Bühne“ hält die Kunsthistorikerin Dr. Christine Hübner (Universität Göttingen) einen Vortrag mit dem Titel „Vor dem Bühnenbild: Die Theatermalerei im 19. Jahrhundert als Gattung zwischen Handwerk und Kunst“.

Beginn: 18 Uhr c.t.

Ort: Margarete-Bieber-Saal, Ludwigstr. 34

Eintritt frei

In Kooperation mit dem Institut für Kunstgeschichte der Justus-Liebig-Universität Gießen

Im Anschluss an den Vortrag bietet ein kleiner Umtrunk Gelegenheit zum Meinungsaustausch und zu lockeren Gesprächen.